Die belgische Hafenstadt Antwerpen in Belgien hat mit dem Erlass einer “Emissionsarmen Zone” (LEZ) eine umweltfreundlichere Politik umgesetzt. Diese emissionsarme Zone verbietet die Einfahrt der umweltschädlichsten Fahrzeuge in die Innenstadt.
In diesem Zusammenhang hat IEM in Zusammenarbeit mit dem Parkbetreiber Indigo und dem belgischen Händler Krautli die Stadt mit 960 solarbetriebenen Parkuhren ausgestattet. PrestoInteractif kombiniert Technologie und Nachhaltigkeit durch die Ausstellung von Parktickets und Genehmigungen; genannt «laisser passer» in der LEZ des gesamten Stadtzentrums genannt.
Die Anzahl der Berechtigungen ist limitiert da es ein Registrierungssystem gibt. Durch den Austausch mit dem Server werden nicht autorisierte Fahrzeuge in der LEZ erkannt und der Stadt bei ihrem Projekt hilft die Mobilität, das Parken und den Umweltschutz besser zu verwalten und durch zu setzen. Die Kontrollen werden durch Kameras mit Kennzeichenerkennung durchgeführt.
IEM verfügt über umfassendes Know-how im Parken auf der Straße. Als Vorreiter haben die intelligenten Parkuhren von IEM mit dem schlanken Design und mit farbigen Touchscreens die Stadt im Sturm erobert. Ihre Technologie macht sie dank Solarenergie zu 100% autonom und sie integrieren dynamisch mit mehrere Informationsquellen, welche es ermöglichen die unterschiedlichen Bewilligungen jedes Fahrzeugs zu qualifizieren.
In Zug sind seit 2007 rund 80 Parkuhren verschiedener Hersteller und unterschiedlichen Modellen für die Bewirtschaftung der öffentlichen Parkplätze im Einsatz. Diese Parkuhren entsprechen nicht mehr dem «Stand der Technik» und sind mittlerweile überholt.
Um die Wirtschaftlichkeit der Parkplatzbewirtschaftung zu verbessern und neuen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, sollen die Parkuhren in den kommenden Monaten kontinuierlich ersetzt werden.
Mit den neuesten Parkuhren PrestoConnect der Firma IEM mit Sitz in Genf und Niederlassung in Rotkreuz, soll künftig neben Münzen und den seit 2019 eingeführten Parking APP’s nun auch kontaktlos mittels Kredit- und Debitkarten sowie mit digitalen Bezahlmöglichkeiten wie Apple-Pay, Google-Pay, Samsung-Pay, etc. bezahlt werden können. Ein Test im Winter 2020 hat gezeigt, dass die Bevölkerung von Zug diese etablierten Bezahlmethoden stark akzeptiert und benutzt.
Dank diesen neuesten Parkuhren, konnte die gesamte Menge der Parkuhren um ca. 30% reduziert werden, was enorme Einsparungen in der Anschaffung und Bewirtschaftung bringt. Sämtliche Parkuhren sind vernetzt, kommunizieren über das mobile Netzwerk GSM in Echtzeit, verfügen über eine Intelligenz und funktionieren über Nummernschildeingabe. Bei einer Überbezahlung mit Bargeld, wird der zu viel bezahlte Betrag mit dem Nummernschild abgespeichert und beim nächsten Besuch gutgeschrieben. Optional erfolgt die Ticketausgabe auch digital via SMS und kann auf dem Benutzerkonto auf PrestoPark verwaltet werden.
Die Wahl fiel auf IEM, da diese Firma als einziger Hersteller Parkuhren mit 100% Solarautonomie und den weltweit etablierten kontaktlos Bezahlmethoden mit Kartenakzeptanz bieten konnte. In der ersten Etappe wurden im September 2020 die ersten 30 Parkuhren installiert. Weitere folgen in den kommenden Monaten.
Seit dem 10. Oktober 2019 wird in Genf das Parken mit der PrestoPark-APP einfach und schnell über das Mobiltelefon bezahlt.
PrestoPark-APP ist ein wesentlicher Bestandteil der Digitalisierungsstrategie von IEM.
Der Benutzer wählt eine der fünf von der Fondation Parking zur Verfügung gestellten Anwendungen aus. PrestoPark-APP unterscheidet sich von den anderen, da sie die von dem in Genf ansässigen IEM entwickelt wurde und neben der App eine Reihe von Parkuhren und Parksensoren in den Straßen von Genf installiert hat.
APP-Funktionen erleichtert das Leben der Automobilisten mit einer Vielzahl digitaler Diensten. Sobald das Konto erstellt ist, muss der Benutzer nur noch den Parkplatz eingeben (indem er die Ziffer 1200 für öffentliche Parkplätze in der Stadt Genf eingibt) und die Parkdauer auswählen bevor er bezahlt. In 3 Klicks ist es geschafft! Autofahrer bezahlen und bewirtschaften ihre Parkplätze aus der Ferne. Sie erhalten ihre Parktickets digital (virtuelles Ticket) und haben die Möglichkeit, den Verlauf ihrer Zahlungen auf ihrem persönlichen PrestoPark-Konto abzurufen.
IEM erweitert seine Aktivitäten in der nordischen Region mit der Eröffnung einer Niederlassung in Norwegen. IEM Nordic AS wird sich auf den norwegischen Markt konzentrieren und schließlich auf andere nordische Länder ausdehnen.
“Die Entscheidung zur Eröffnung einer neuen nordischen Niederlassung basiert auf der wirtschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung dieses Marktes, die der Wachstumsstrategie der IEM-Gruppe entspricht”, sagte Phillipe Menoud – Geschäftsführer der IEM SA.
Diese strategische Entscheidung bestätigt den Wunsch der IEM Group, dem nordischen Markt sein komplettes Portfolio innovativer Lösungen für intelligentes Parken und urbanes Mobilitätsmanagement anzubieten. Schweizer Qualität ist für alle IEM-Produkte gewährleistet, die am Hauptsitz der Gruppe in Genf entworfen, entwickelt und hergestellt werden.
Mit den intelligenten solarbetriebenen Parkuhren, LoRaWAN-basierten Fahrzeugerkennungssensoren und mobilen Zahlungslösungen von IEM können Städte und Parkbetreiber ihre aktuellen und zukünftigen Parkprobleme lösen und gleichzeitig das Parkerlebnis für den Autofahrer so einfach und bequem wie möglich gestalten.